Mein erster Blogbeitrag

Über mich, wer ich bin.

 

 

 

Hallo Ihr Lieben,

 

 

in meinem ersten Blogbeitrag berichte ich Euch, in einer kurzen Story, von meinen Nähanfängen.  An die erste Situation, an die ich mich erinnere, war damals bei meiner Oma, und habe dort habe ich immer wieder eine neue Beschäftigung gesucht. Oft hatte ich irgendwelche Geschenke gebastelt, die aus irgendwelchen Papierfetzten und wild durcheinander gemalten Linien bestanden. An einem Tag entdeckte ich das Nähkästchen meiner Oma. Im Eifer des gefechtes, fing ich wild an irgendwelche Kleidungsstücke für meine Barbie zusammen zu "stückeln" (sie musste ja schließlich gut aussehen). Mitten in meiner hoch konzentrierten Phase riss mich meine Mutter (die mich abholen wollte), ganz erstaunt aus der Situation heraus. Sie fragte ich mich, woher ich wüsste wie das Schnittmuster einer Hose, für die Barbie funktionieren würde... bis heute konnte ich ihr diese Frage nicht beantworten.

Mit der Zeit bastelte ich weiterhin fleißig meine verrückten Geschenke. (Bis heute denke ich an die Menschen, die so tun mussten als würden sie sich darüber freuen, wenn ich ihnen ganz stolz meine Geschenke übermittelte). Dennoch ermutigten mich meine Eltern tapfer mit den Satz: "Selbst gebastelte Dinge, sind viel schöner als gekaufte Dinge". Hin und wieder saß ich an der Nähmaschine in unserem Stoffgeschäft. Dort war ich überaus fasziniert von den vielen bunten Farben und Strukturen. Ich malte mir immer im Kopf aus, was daraus alles entstehen könnte. Stundenlang habe ich damit verbracht, die Stoffe anzuschauen und durch zu wühlen. Das absolute Highlight, waren die alten Musterlaschen, die mir meine Mutter mir von unserem Stofflieferanten mitbrachte. Meine eigene kleine Stoffkollektion… puh war ich da Stolz. Die Musterlaschen behütete ich wie kleine Welpen und weheeeee sie wollte jemand wegschmeißen. Nach den turbulenten Zeiten der Pubertät, kam langsam die Frage auf, was ich später einmal werden sollte. Durch eine lange Recherche, fand ich die Johann Joachim Becher Schule in Speyer, die eine dreijährige Ausbildung zur Maßschneiderin angeboten haben. Nach einem Besuch der Tag der offenen Tür, war mir klar, da muss ich hin. Gesagt, getan. Während der Ausbildung in Speyer, erfuhr ich durch einen Vortrag, von der Modeschule in Stuttgart. Wie es nicht anders sein sollte, besuchte ich nach meiner abgeschlossenen Ausbildung als Maßschneidern, die Staatliche Modeschule in Stuttgart. Dort studierte ich in der zweijährigen Weiterbildung den Beruf, Produktentwicklerin im Bereich Mode. Dort fand ich den Prozess, der mich damals/ bis heute noch fasziniert von der Entstehung und Entwicklung eines Kleidungsstückes wieder. Anschließend arbeitete ich ein halbes Jahr in einem Mode Label in Karlsruhe, als Designerin in der Produktentwicklung.

Heute mit meinen frischen 22 Jahren, kann ich meine Kapazitäten und meine Leidenschaft in unserem Stoffgeschäft ausleben. Dort haben wir viele neue Ideen und Projekte vor uns. Nach und nach werde ich Euch davon berichten und ich freue mich, wenn Sie mich auf diesem Weg begleiten.

         

 

Bis dahin, alles Liebe

Kyra Hohndorf

 
 

 

 

Ich freue mich über Eure Kommentare und ein Feedback.

 
 

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